Regulatorische Toxikologie: Grundzüge, Testverfahren und Einrichtungen
Ursula GUNDERT-REMY und Peter-Jürgen KRAMER, BERLIN und DARMSTADT
Lehrbuch-Artikel aus „Toxikologie“ 4. Auflage 2019
Inhalt in Stichworten:
- Historischer Rückblick
- Prinzipielle Konzepte
- Risikobewertung
- Identifizierung und Charakterisierung der schädlichen Wirkungen
- Expositionsmessung und Abschätzung der Aufnahme durch den Menschen
1. Umweltexposition
2. Expositionsabschätzung aus Modellierungen
3. Arbeitsplatzexposition
- Charakterisierung und Quantifizierung des Risikos
1. Effekte mit Schwellenwert - Risikobewertung für Effekte ohne Schwellenwert
- Einstufung und Kennzeichnun
- Regulatorische Instrumentarien
1. Chemikaliengesetz (ChemG)
2. Bundesimmissionsschutzgesetz (BlmSchG)
3. Gesetz über die Beförderung gefährlicher Güter (siehe auch Einstufung und Kennzeichnung)
4. Lebensmittelrecht
5. Kontaminantenverordnung
6. Trinkwasserverordnung
7. Bedarfsgegenständeverordnung
8. Arzneimittelrecht - Prüfmethoden für Anmeldungen und Zulassungen
Allgemeine Betrachtungen
1. Gute Laborpraxis (GLP)
2. Versuchsbegleitende chemische Analytik
3. Tierschutzgesetz und Tierversuche
4. Versuchstierhaltung
5. Versuchstiere
6. Kennzeichnung
7. Zufuhrwege
8. Dauer toxikologischer Prüfungen
- Regulatorische Instrumentarien
Prüfmethoden
1. Akute Toxizität
2. Hautreizung
3. Augenreizung
4. Hautsensibilisierung
5. Toxizität nach wiederholter Applikation
6. Reproduktionstoxizität
7. Genotoxizität
Spezielle Untersuchungen
1. Immuntoxikologie
2. Neurotoxikologie
3. Ökotoxikologie
9. Sonderfall: Medizinprodukte
Behörden, die mit der Regulation von chemischen Stoffen befasst sind.
EU-Institutionen
- EMA (European Medicines Agency)
- 2. EFSA (European Food Safety Agency)
3. EChA (European Chemicals Agency)
4. EASH (European Agency for Safety and Health at Work
Nationale Einrichtungen
1. Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
2. Bundesamt für Verbraucherschiutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)
3. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)
4. Paul-Ehrlich-Institut (PEI)
5. Umweltbundesamt (UBA)
6. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)